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Rückenmarksnahe Regionalanästhesie (PDA)

Bei einer Regionalanästhesie spritzen wir nervenblockierende Medikamente (Lokalanästhetika) in die Nähe Ihrer Nervengeflechte. Dadurch unterbrechen wir Ihre Schmerzempfindung in einer begrenzten Körperregion. Die wichtigsten Formen der rückenmarksnahen Regionalanästhesien sind:

Spinalanästhesie

Dabei spritzen wir durch eine kleine Punktion im Lendenwirbelbereich ein Lokalanästhetikum in das Nervenwasser, das Ihr Rückenmark umgibt. Kurz darauf empfinden Sie ein Wärmegefühl der unteren Körperhälfte, gefolgt von einer zunehmenden Gefühllosigkeit und somit aufgehobener Schmerzempfindung.

Je nach Eingriffsart können Sie die Operation auf einem Monitor mitverfolgen (z. B. Kniespiegelung). Auf Wunsch versetzen wir Sie während der Operation auch in einen schlafähnlichen Zustand.

Periduralanästhesie

Bei diesem Verfahren legen wir durch eine Punktion am Rücken einen kleinen Silikonschlauch in den Spalt zwischen Rückenmarkshülle und Wirbelkanal. Über diesen Katheter erhalten Sie ein Lokalanästhetikum, das Sie für eine bestimmte Zeit lokal schmerzfrei macht. Die Körperregion wird zuerst warm, dann gefühllos und kann zum Teil nicht mehr bewegt werden. Dieses Verfahren ermöglicht während und nach der Operation über Tage eine fast vollständige Schmerzfreiheit, was Ihren Heilungsprozess fördert.

Chefarztsekretariat für Anästhesie und Perioperative Medizin

Frau
Yvonne Käppeli
056 675 15 54
E-Mail

Erreichbarkeit

Mo. / Di. / Do.
09.00 – 15.30 Uhr
Mittwoch
09.00 – 12.00 Uhr
Freitag
09.00 – 14.30 Uhr

Sekretariat Perioperative Medizin (Anästhesie-Sprechstunde)

056 675 14 88
E-Mail

Erreichbarkeit

Mo. bis Fr.
08.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 16.30 Uhr

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