Knochendichtemessung (DEXA)
Die Osteoporose (Knochenschwund) ist eine der bedeutendsten Krankheiten in der zweiten Lebenshälfte. Unbehandelt führt sie oftmals zu Knochenbrüchen mit einer hohen Hospitalisationsrate und chronischen Komplikationen. Fast die Hälfte aller Frauen und fast jeder fünfte Mann erleidet im Verlauf seines Lebens eine osteoporotische Fraktur, typischerweise der Wirbelkörper, am Vorderarm oder Schenkelhals.
Um das Risiko für eine Osteoporose zu erkennen, verwenden wir die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie). Dabei wird die Dichte, beziehungsweise der Salzgehalt des Knochens, bestimmt. Internationaler Standard ist das Dual-Röntgen-Absorptiometrie-Verfahren (engl. dual-energy X-ray absorptiometry, DEXA).
Mit diesem schonenden Verfahren kann auch der Erfolg einer allfälligen Therapie kontrolliert werden. Denn wird eine Osteoporose frühzeitig erkannt und behandelt, können schwerwiegende Folgeerkrankungen verhindert werden.
Unser Spital verfügt über ein modernes, röntgenbasiertes Messgerät für die Knochendichte. Die Knochendichtemessungen werden von Dr. med. Birgit Bucher und ihrem Team vorgenommen.
Das Anmeldeformular für die Knochendichtemessung und weitere Informationen für Zuweisende finden Sie im Bereich «Für Zuweisende».